Pranayama bezeichnet die Zusammenführung von Körper und Geist durch Atemübungen.
Aus der Sicht eines Yogis ist Prana die Lebensenergie, eine Energie, die den gesamten physischen Körper durchzieht und eine Verbindung zwischen Körper und Geist darstellt.
Ein Ziel des Pranayama ist es, das Prana im Körper anzureichern und damit dem Körper mehr Energie zur Verfügung zu stellen. Diese Energie muss dann im Körper ungehindert zirkulieren können. Dies geschieht aus Sicht der Yogis in den sogenannten Nadis, feinstofflichen Kanälen im Körper. Asanas, also die Körperübungen, dienen auch dazu, diese Kanäle zu reinigen.
Darüber hinaus wollen einige Pranayama Übungen dem Menschen zu mehr Harmonie und Frieden führen. Die Konzentration auf den Atem bzw. auf die Ausführung der Pranayama-Übungen ist eine Vorstufe zur Meditation.
Die Übungen sollen uns zurück in unsere Urquelle zu führen. Pranayama ist eine effektive Methode Burn-out und damit verbundene Krankheitsbilder zu lösen.
Pranayama regelmäßig angewandt steigert die Lebenskraft im gesamten Organismus und führt zu einer gesteigerten Energie und einem gesunden Stoffwechsel und Immunsystem.
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Stärkt das Immunsystem
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Steigert Sauerstoffzufuhr im Gehirn & Blutkreislauf
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Harmonisiert das zentrale Nervensystem
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Stärkt die Lungenkapazität und Lungenfunktion
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Wirkt entsäuernd auf das Gewebe
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Reinigt die Energiebahnen
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Steigert die Konzentration
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Hilft gegen Müdigkeit und Schwere
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Wirkt entgiftend
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Ausgleichend auf die rechte & linke Gehirnhälfte
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Verjüngender Effekt
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Verbesserung der Verdauung
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Wirkt blutdrucksenkend
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Lebensdauer verlängernd
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Stress und Spannung abbauend
Ausgleichende und beruhigende Atemübungen legen den Fokus auf eine lange Ausatmung.
Der Parasympathikus wird aktiviert. Das ist der Teil unseres Nervensystems, der unter anderem den Blutdruck und die Herzfrequenz absenkt. Der Körper kann regenerieren und heilen.
Aktivierende, anregende Atemübungen wie Kapalabhati dagegen legen den Fokus auf die Einatmung und aktivieren so den Sympathikus, der Blutdruck und Herzfrequenz erhöht und uns wach und leistungsfähig macht.
Die Atmung ist also ein hocheffektives Kommunikationsmittel zwischen Körper und Geist – und zwar eines, das wir kontrollieren können!
Was Pranayama noch bewirkt!
Wer regelmäßig übt, entspannt und trainiert damit den gesamten Atemapparat – und kommt so auch im Alltag wieder zu einer insgesamt tieferen, entspannteren Atmung. Das wirkt wiederum auf das Nervensystem und führt so zu einer entspannteren inneren Grundhaltung.
Die Lungenkapazität und der Brustraum wird erweitert. Nicht nur Spitzensportler wissen, wie entscheidend sich eine gute Lungenkapazität auf die Leistungsfähigkeit und die Fitness auswirkt.
Wer tief ausatmet,
entgiftet zudem über die Atmung.
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